Nonverbale Kommunikation: Körpersprache bei Präsentationen

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von Robert Eggert | Allgemein
nonverbale Kommunikation

Stellen Sie sich vor: Ein Vortrag, bei dem Sie nur die Stimme des Redners hören können – und ein Vortrag, bei dem eine reale Person vor Ihnen steht. Welcher wird Ihnen wohl mehr im Gedächtnis bleiben? Die Antwort darauf fällt nicht schwer, denn die meisten Präsentationen werden nicht nur von ihrem Inhalt, sondern auch von nonverbaler Kommunikation getragen. Und für diese ist es unerlässlich, dass jemand wirklich anwesend ist. Wir bei meetinn sind seit Jahren Ihr zuverlässiger Anbieter von Tagungsräumen und wissen deshalb, wie wichtig es ist, Veranstaltungen mit physischer Präsenz durchzuführen. Immer wieder bestätigen uns unsere Kunden das – und im Folgenden möchten wir Ihnen zeigen, warum das so ist und wie Sie Ihre Körpersprache mit nonverbalen Kommunikationsübungen verbessern können.

Warum Körpersprache so wichtig ist

Mit allem, was wir tun, senden wir Signale und Botschaften zu den Menschen in unserem Umfeld. Das geschieht natürlich durch Worte, aber zum Großteil dadurch, wie wir etwas sagen und vor allem, wie wir uns dabei verhalten. Schätzungsweise 65 – 90% der Informationen, die wir vermitteln, kommen nicht über verbale Kommunikation bei unserem Gegenüber an, sondern über unsere Körpersprache.

Bei Ihrer Veranstaltung sollten Sie dies nutzen und nicht zulassen, dass so viel Information verloren geht. Wir bei meetinn sorgen dafür, dass in unseren Konferenzräumen in ganz Deutschland die besten Voraussetzungen dafür herrschen. Für das Gelingen Ihrer Veranstaltung stellen wir Ihnen natürlich auch Hilfsmittel wie Beamer, Wlan, Flipcharts und Whiteboards zur Verfügung. So können Sie noch mehr Möglichkeiten nutzen, um Ihre Message an Ihr Publikum zu kommunizieren!

Körpersprache – Das richtige Tempo macht’s

Sie wissen sicherlich, dass Sie bei Ihrem Vortrag weder zu schnell noch zu langsam sprechen sollten. Genauso verhält es sich aber auch mit Ihrer Körpersprache! Ein Vortragender, der (überspitzt gesagt) eine Stunde lang mit den Händen vor dem Publikum herumfuchtelt und von einer Seite der Bühne auf die andere rennt, kann seine Zuhörer schnell überfordern oder irritieren. Genauso verhält es sich mit dem anderen Extrem. Stehen Sie während Ihrer ganzen Präsentation auf der Stelle und bewegen weder die Hände noch die Beine, laufen Sie Gefahr, Ihr Publikum zu langweilen und eher keinen bleibenden Eindruck zu hinterlassen. Der Beste ist hier wie bei so vielem der Mittelweg: Streuen Sie hier und da eine bewusste Geste mit der Hand ein und gehen Sie hin und wieder mit ruhigen, selbstbewussten Schritten hin und her. So wirken Sie kompetent, aber nicht übermotiviert.

Legen Sie eine Pause ein

Oft definieren wir uns nicht darüber, was wir tun, sondern darüber, was wir nicht tun. Aus diesem Grund sind Pausen bei der nonverbalen Kommunikation so wichtig. Das kann ganz schön Überwindung kosten, denn eine Pause zwingt auch Sie, kurz über das Gesagte zu reflektieren – kein Grund, nervös zu werden! Geben Sie Ihrem Publikum die Zeit, Ihre Inhalte zu verarbeiten und Ihren Worten mit der Stille Nachdruck zu verleihen. Auch dabei ist Ihre Körpersprache entscheidend. Schauen Sie also während Ihrer Kunstpause nicht auf Ihre Füße oder wippen mit den Beinen, sondern sehen Sie Ihr Publikum an und stehen Sie fest auf dem Boden oder gehen Sie mit langsamen Schritten über die Bühne.

Nonverbale Kommunikation: Schau mir in die Augen!

Ja, es ist wichtig, dass Sie eine gute Haltung einnehmen und mit den Händen das Gesagte unterstreichen. Aber genauso wichtig ist es, was Sie mit Ihrem Gesicht tun, während Sie sprechen. Eines der wirksamsten Mittel in der nonverbalen Kommunikation ist der Blickkontakt. Sehen Sie Ihrem Publikum direkt in die Augen – und zwar nicht nur der Person, die Sie am besten kennen, sondern allen Anwesenden. Das kann für Ihre Zuhörer einen großen Unterschied machen. Denn fühlen sie sich persönlich angesprochen, steigert das ihre Aufmerksamkeit und sie sind automatisch involvierter in Ihren Vortrag. Trauen Sie sich ruhig, dem Gegenüber wenige Sekunden in die Augen zu sehen und wenden Sie sich nicht gleich wieder ab.

Haben Sie ein großes Publikum vor sich, können Sie natürlich nicht jeden einmal persönlich ansprechen. Lassen Sie aber trotzdem regelmäßig Ihren Blick über die Menschen schweifen und picken Sie sich auch hier einmal jemanden heraus, zu dem Sie direkt sprechen.

Nonverbale Kommunikation: Übungen für bessere Körpersprache

  • Machen Sie sich eine kurze Checkliste von 2 – 4 Punkten, die Sie während Ihres Vortrags besonders beachten möchten, und schauen Sie sich diese kurz vor Beginn noch einmal an.
  • Üben Sie Ihre Präsentation vor Freunden, Kollegen oder der Familie. So können Sie in einem sicheren Umfeld Ihre nonverbale Kommunikation trainieren und sich wichtiges Feedback dazu einholen.
  • Stellen Sie sich vor den Spiegel und beobachten Sie sich selbst bei Ihrem Vortag. Achten Sie dabei besonders auf Ihre Körperhaltung und bekommen Sie ein Gefühl dafür, wie Sie sich bewegen.
  • Fällt es Ihnen schwer, Blickkontakt zu halten, hilft am besten eine „Konfrontationstherapie“. Suchen Sie sich eine vertraute Person und versuchen Sie dieser so lange Sie können in die Augen zu sehen. Mit der Zeit gewöhnen Sie sich daran.

Bei der Präsentation immer voll da sein

Die nonverbale Kommunikation ist bei einem Vortrag mindestens genauso wichtig wie die verbale. Deshalb sollten sie Ihre Veranstaltungen, wenn es möglich ist, am besten physisch abhalten. Unser meetinn-Expertenteam hält Ihnen dafür nicht nur Konferenzräume in allen Größen in ganz Deutschland bereit, sondern bietet Ihnen auch äußerst flexible Buchungsbedingungen an. So können Sie Ihre Veranstaltung auch kurzfristig planen und schnell auf Veränderungen reagieren. Fragen Sie doch einfach einmal an und lernen Sie uns kennen!

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