Handout erstellen: Checkliste mit Handout Vorlage

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von Robert Eggert | Allgemein
Handout Erstellen

Haben Sie einen wichtigen Präsentation vor sich und müssen dazu ein passendes Handout erstellen?

Dann können wir von meetinn Ihnen, durch unsere langjährige Erfahrung in der Veranstaltung von Meetings, wichtige Tipps auf dem Weg zum perfekten Handout mitgeben. Erfahren Sie was ein gutes Handout ausmacht, wie es gestaltet sein sollte und wie Sie es erstellen. Außerdem stellen wir Ihnen eine Handout Vorlage zur Verfügung. 

Grundsätzlich ist zu sagen: Kreative Handout Ideen schaden nie. Um ein cooles Handout zu gestalten, empfiehlt es sich, das Design an das der Präsentationsfolien anzupassen. Wichtige Kernbegriffe aus dem Vortrag sollten unbedingt aufgegriffen werden, um dem Publikum eine Orientierung zu bieten. 

Was ist ein Handout?

Was ein Handout ist, wissen Sie wahrscheinlich – eine Zusammenfassung Ihres Vortrags, die Sie meist in Papierform oder auch digital Ihren Teilnehmern zur Verfügung stellen.

Wichtig ist es aber nicht nur zu wissen, was ein Handout ist, sondern auch, wofür es benötigt wird. Denn es soll in der Regel Ihre Präsentation nicht noch einmal wiederholen, sondern lediglich einen groben Überblick bieten und Ihren Zuhörern die Möglichkeit geben, sich an wichtigen Stellen Notizen zu machen.

Wenn Sie ein Handout erstellen, sollten Sie deshalb darauf achten, alles kurz und übersichtlich zu halten, damit Ihre Zuhörer sich auf Sie konzentrieren und nicht auf den halben Roman, den Sie Ihnen vorgelegt haben. Kurzum, die Aufmerksamkeit sollte bei Ihnen bleiben und das Handout eine stichpunktartige Ergänzung für den Zuhörer sein. 

Checkliste: Was macht ein gutes Handout aus?

Sie halten eine Präsentation vor Kunden oder Kollegen und möchten Ihren Zuhörern ein perfektes Handout mit auf den Weg geben? Das ist eine gute Idee, denn was für viele nach Referat in Schule und Uni klingt, ist nun auch in Konferenzräumen angekommen und bietet bei geschäftlichen Meetings oder Business-Schulungen ebenfalls eine optimale Unterstützung für Ihren Vortrag – die Zuhörer können dieses Material nutzen, um sich später besser an den Vortrag erinnern zu können. Mit der folgenden Checkliste können auch alle, bei denen das letzte Schulreferat etwas länger her ist, ein wirklich gutes Handout gestalten. So sind Sie bestens vorbereitet und können mit unserer Handout-Vorlage an die Arbeit gehen.

Aufbau: Wie gestalte ich ein Handout?

  • Bringen Sie eine klare Struktur in Ihr Dokument – am besten sollte Ihr Handout Stichpunkte enthalten, die kurz und übersichtlich Ihre Aussagen auf den Punkt bringen. Die Gliederung sollte dem Aufbau Ihres Vortrags folgen, insbesondere dann, wenn Sie das Thesenpapier gleichzeitig ausgeben. Wird es erst im Nachhinein verteilt, können Sie die einzelnen Punkte auch etwas stärker zusammenfassen.
  • Fassen Sie sich kurz! Was das konkret bedeutet, hängt ganz von der Veranstaltung ab. Ein gutes Handout für eine Präsentation vor Laien ist ungefähr eine DIN A4-Seite lang, bei längeren Vorträgen vor Fachpublikum können es auch zwei Seiten sein. Kürzen Sie die Gliederung bei Bedarf gerne, wenn bestimmte Teile weniger relevant für die Nachbereitung sind.
  • Im besten Fall bleibt am Rand oder unter Ihren Stichpunkten noch etwas Platz für eigene Notizen Ihrer Zuhörer.

Perfektes Handout: Tipps zu Sprache und Inhalt

  • Bevor Sie Ihr Handout erstellen, führen Sie sich noch einmal die Zielgruppe Ihres Vortrags vor Augen: Wie viel Hintergrundwissen zu Ihrer Fragestellung können Sie voraussetzen? Sie können ein gutes Handout nämlich nutzen, um zentrale Begriffe Ihres Themas kurz zu erläutern.
  • Die Kernaussagen sollten sich unbedingt auf dem Handout der Präsentation wiederfinden. Formulieren Sie Ihren Inhalt in Stichpunkten, denn Fließtext wirkt unübersichtlich und lenkt ab. Das Schlimmste, was einem guten Handout passieren kann, ist, zugetextet zu werden!
  • Um Ihre Zuhörer gleich zu Beginn neugierig zu machen, können Sie jedoch gut mit einem peppigen Zitat, einem Sprichwort oder einer Frage, die auch ruhig etwas provokant sein darf, anfangen. Diesen Einstieg können Sie natürlich als ganzen Satz auf dem Handout zu Ihrer Präsentation festhalten.
  • Idealerweise ist ein gutes Handout bei aller Kürze noch nach dem Vortrag und für sich allein gelesen verständlich und kann so als Gedächtnisstütze für das Thema fungieren.

Zusätzliche Informationen

  • Bilder und Graphiken sind während Ihres Vortrags eine hervorragende Hilfe, um komplexe Sachverhalte begreifbar zu machen. Sie gehören jedoch eher auf eine Folie als auf das Thesenpapier, da sie hier zu viel Platz wegnehmen – auf zu viel Mediennutzung sollten Sie also nach Möglichkeit verzichten. Je nach Thema kann jedoch im Einzelfall ein visuelles Element durchaus Ihre Kernthese erhellen. Fragen Sie sich, welche Informationen wirklich relevant sind.
  • Geben Sie für Rückfragen Ihre Kontaktdaten an – mindestens eine E-Mail-Adresse, wenn Sie mögen auch Ihre geschäftliche Anschrift mit Telefonnummer. Wenn Sie mehrere Blätter brauchen, um Ihr Thesenpapier auszudrucken, setzen Sie die Kontaktdaten in kleinerer Schriftgröße am besten in die Kopfzeile, sodass sie sich auf jedem Blatt wiederfinden.
  • Wenn Sie Zitate oder Informationen aus anderen Quellen verwenden, geben Sie unbedingt in einer kurzen Bibliographie auf Ihrem Arbeitsblatt an, woher Sie diese haben. Auch Hinweise auf Literatur, Webseiten oder andere Quellen, die sich tiefer mit Ihrem Thema befassen, sind für Ihre Zuhörer interessant. Unser Tipp: Um Platz für wichtigere Inhalte zu sparen, können Sie zum Beispiel Kontaktdaten und Leseliste in einer kleineren Schriftgröße setzen.

Unsere Handout-Vorlage: Wie sieht ein Handout aus?

Ein Dokument zu erstellen, das sowohl kurz und knapp ist, als auch alle wichtigen Informationen enthält, ist gar nicht so einfach. Wir von meetinn haben die Lösung: Ein übersichtliches Handout für Ihre Präsentation erstellen Sie ganz einfach mit unserer Handout-Vorlage, die Sie hier kostenlos herunterladen und als Muster benutzen können. Wenn Sie auf dieser Grundlage Ihr eigenes Handout erstellen, tauschen Sie die allgemein gehaltenen Überschriften durch prägnante Formulierungen aus, die Ihr Thema auf den Punkt bringen.

Zum Schluss bietet es sich an, schon auf dem Dokument ein paar Fragen oder Denkanstöße zu formulieren, die zur Diskussion anregen. So können Sie ganz elegant die Frage- und Gesprächsrunde nach Ihrem Vortrag einläuten. Die Teilnehmer wiederum können sich gleich Notizen machen und so besser auf Ihre Fragen antworten.

Der Autor

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