Mittagstief – 5 Muntermacher gegen Müdigkeit im Meeting
Muntermacher für Meetings und Konferenzen – so geben Sie dem Mittagstief Kontra
Das Mittagstief: In der Business-Konferenz fallen Ihnen die Augen zu, bei der Teamschulung verlässt Sie die Konzentration schlagartig, Sie wünschen sich ein warmes Plätzchen, um eben nur mal kurz … ein … Schläfchen … zzzzzz.
Ursachen für die berühmte Müdigkeit gibt es viele. Am häufigsten steht vor allem eine allzu üppige Mittagsmahlzeit unter Verdacht: Fettige und kohlenhydratreiche Kost zu verdauen verlangt viel Energie. Laut einer Studie zur Mittagsmüdigkeit sind auch protein- und salzhaltige Nahrungsmittel in großen Mengen für das sogenannte Suppenkoma verantwortlich.
Andere sehen das Mittagstief im natürlichen Bio-Rhythmus begründet. Dieser bestimmt, wann wir wach und leistungsfähig sind und wann wir eine Ruhephase brauchen. Gesteuert wird das durch die schwankende Menge an Adrenalin und Cortisol in unserem Blut: Haben wir von beidem zu wenig, sind wir müde, unkonzentriert und unkreativ. Diese natürlichen Leistungsschwankungen finden in etwa alle vier Stunden statt. Eben auch in Form des Mittagstiefs.
Tipp 1: Dem Mittagstief mit dem richtigen Essen vorbeugen
Doch was tun gegen das fiese Suppenkoma? In unserem ersten Muntermacher-Tipp konzentrieren wir uns auf den Hauptverdächtigen im Fall Mittagstief: dem Mittagessen. Fettige, schwere und salzige Speisen verlangen Schwerstarbeit von Ihrer Verdauung. Sich danach auf das Meeting zu konzentrieren, ist fast unmöglich.
Essen Sie deshalb in den Konferenzpausen nicht zu schwer. Sahnige Hauptgerichte oder Überbackenes tauschen Sie also lieber gegen leichte Suppen und Salate oder kleine Häppchen vom Buffett. Um Ihrem Körper bei der Verdauung zu helfen, sollten Sie außerdem langsam essen und gut kauen. Hierdurch werden die Speisen schon durch den Speichel aufgespalten und können so vom Körper besser verdaut werden.
Bei Konferenzen werden oft kleine Knabbereien und Süßigkeiten gereicht. Essen Sie vor allem von den süßen Kleinigkeiten nicht zu viel: Zucker sorgt zwar für schnelle Energiespitzen, ebenso schnell fallen diese aber wieder ab. Danach werden Sie dem Mittagstief umso mehr auf den Leim gehen.
Tipp 2: Mit Kaffee, Wasser und Tee gegen das Mittagstief
Ausreichend Wasser zu trinken, hilft nicht nur gegen Mittagsmüdigkeit: Viele Körperprozesse funktionieren am besten mit einer regelmäßigen und ausreichenden Flüssigkeitszufuhr. Trinken Sie zu wenig, fährt der Körper nicht lebensnotwendige Funktionen auf Sparflamme herunter. Dazu gehören als erstes Ihre Leistungsfähigkeit und Konzentration.
Trinken Sie also reichlich Wasser oder Fruchtsäfte, um Ihrer Konzentrationsfähigkeit über das Mittagstief zu helfen. Natürlich beleben auch klassische Muntermacher-Getränke wie Kaffee, Matcha- und Mate-Tee: Die Inhaltsstoffe stimulieren den Kreislauf und machen so in kürzester Zeit wieder wach.
Leider hat die Sache aber einen Haken: Das Koffein in Kaffee und Mate sorgt für schnelle Leistungsspitzen, die aber genauso schnell wieder abfallen können. Wollen Sie dem Mittagstief trotzdem mit belebenden Getränken entgegenwirken, sorgt grüner Tee für eine sanftere und länger anhaltende Stimulation.
Tipp 3: Frisch und kalt macht wieder munter
Bei Business-Meetings sitzen oft mehrere Menschen über längere Zeit in geschlossenen Räumen: Der zunehmende CO2-Gehalt in der Raumluft drückt dabei auf die Leistungsfähigkeit. Kommt noch wohlige Heizungswärme dazu, fällt es zunehmend schwer, die Augen offen zu halten und konzentriert am Konferenzgeschehen teilzunehmen.
Die Lösung für Meetings ohne Mittagstief lautet deshalb: frisch und kalt! Lüften Sie den Raum so oft es geht komplett mit weit offenem Fenster durch und sorgen Sie für eine angenehme Raumtemperatur (ca. 19 bis 20 Grad Celsius sind ausreichend). Ein allzu eifriger Gebrauch einer Klimaanlage zur Raumkühlung ist aber nur bedingt ratsam: Die häufig zu trockene Luft kann belastend für Schleimhäute und Atemwege sein.
Tipp 4: Hampelmann gegen Mittagsmüdigkeit
Auch wenn Sie in Ihrer Freizeit eine richtige Sportskanone sind: Nach stundenlangem Sitzen wird auch der fitteste Teilnehmer träge und schläfrig. Bewegen Sie sich deshalb zwischendurch so viel es geht. Ein straffes Konferenzprogramm macht es jedoch nicht immer einfach, Zeit für einen ausgedehnten Spaziergang zu finden. Doch das heißt noch lange nicht, dass das Mittagstief gewinnen muss, denn auch kleine Bewegungen beleben.
Strecken Sie sich mehrmals pro Stunde, gehen Sie in den Pausen im Gebäude auf und ab oder suchen Sie sich ein Fleckchen, wo Sie ungestört ein paar Übungen für den Rücken oder auch den berühmten Hampelmann machen können: Auf der Stelle zu springen mit gleichzeitigem Auf-und Abschwingen der Arme belebt in nur wenigen Sekunden.
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Tipp 5: Powernapping holt Sie aus dem Mittagstief
Sie haben in der Nacht vor der Konferenz schlecht oder nur wenig geschlafen und hängen nun in der Mittagszeit richtig durch? Wenn gar nichts mehr geht, dann hilft nur noch die naheliegendste Lösung: Mit einem kurzen Schläfchen ist dem Mittagstief beizukommen.
Nun ist Mittagsschlaf nicht gerade ein fester Bestandteil von Business-Meetings. An den meisten Veranstaltungsorten fehlen deshalb auch oft geeignete Räume, in die sich müde Konferenzteilnehmer zurückziehen können. Doch für einen Powernap (maximal 20 Minuten) brauchen Sie nicht unbedingt ein Sofa. Ein sonniger Platz auf einer Parkbank in der Nähe tut es auch. Sind Sie mit dem eigenen Auto zur Veranstaltung angereist, können Sie sich auch für ein paar Minuten in den Wagen zurückziehen.
Ein gesunder Lebenswandel ist nicht zu unterschätzen
Langfristig hilft gegen Mittagstiefs nur der zu Recht wiederholte Ratschlag: Ein gesunder Lebenswandel mit ausreichender Bewegung, einem ausgewogenen Verhältnis von An- und Entspannung und vitaminreicher Ernährung ist essentiell, um grundsätzlich fit und konzentriert sein zu können.
Leiden Sie trotz einer gesunden Lebensgestaltung unter chronischer Müdigkeit oder Abgeschlagenheit, hilft kein Kaffee und kein Mittagsschlaf. Hier sollten Sie in jedem Fall einen Arzt konsultieren, da behandlungsbedürftige psychische oder physische Erkrankungen die Ursachen für die Dauermüdigkeit sein könnten.
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