Mit Präsentationstechniken Zuhörer gewinnen

Praesentationstechniken

Welche Präsentationstechniken gibt es?

Wer vor der Herausforderung steht, einen Vortrag vorzubereiten, wird sich schon sehr früh Gedanken um die passende Präsentationstechnik machen. Schnell stellt sich die Frage, welches Präsentationsmaterial das richtige ist. Die geeignete Technik kann eine Präsentation zum Erfolg führen, indem durch sie die Informationen gut vermittelt werden, der Kommunikationsfluss verbessert und Fachwissen zugänglich wird. Es gibt drei grundlegende Techniken, auf die wir in diesem Beitrag eingehen und die sich für einen Vortrag eignen können: Entweder Sie entscheiden sich für die gut bekannte PowerPoint-Präsentation, eine Flipchart-Präsentation oder für die freie Rede ohne viel Material.

Bevor Sie mit der Vorbereitung starten und eine Technik wählen, überlegen Sie sich Folgendes:

• Welches Ziel hat die Präsentation?
• Wer soll angesprochen werden?
• Welche Medien oder technischen Hilfsmittel brauche ich?
• Hat die Zielgruppe bereits ausreichend Hintergrundwissen zum Thema?
• Wie sollen die Teilnehmer sitzen? Parlamentarisch, im Block, Stuhlkreis o.Ä.?
• Auf welche Fragen der Teilnehmer kann ich mich vorbereiten?

Die PowerPoint-Präsentation

Seit vielen Jahren gehört ein Vortrag mittels PowerPoint zu den Klassikern. Die meisten Präsentationen werden auf diese Weise oder mit ähnlichen Programmen, wie z.B. Keynote, gehalten. Die Vorteile sind vielfältig: Sie können damit verschiedene Medien miteinander kombinieren. Ob Sie Text, Ton, Bild, Diagramme oder Videos zeigen möchten – der Fantasie sind hierbei kaum Grenzen gesetzt. Der Einsatz von Programmen dieser Art eignet sich besonders für längere Präsentationen, bei denen Sie Zusammenhänge anschaulich darstellen möchten. Gerade die Visualisierung ist für viele Menschen wichtig, um sich das Gesprochene besser einzuprägen. Daher und durch die Kombination verschiedenster Elemente ist es meistens richtig, sich im Business-Kontext für PowerPoint zu entscheiden.

Dabei sollten Sie berücksichtigen, dass Sie die Software kompetent bedienen können sollten und Ihnen die technischen Hilfsmittel am Tag der Präsentation keinen Strich durch die Rechnung ziehen. Vermeiden Sie lange Abfolgen von Stichpunkten, sondern kombinieren Sie den Text gekonnt mit ansprechenden Bildern. Es bietet sich zudem an, eine kleine Fernbedienung während des Vortrags zu nutzen, mit der Sie von einer zur nächsten Folie springen können. Zu viele Animationen und gewagte Farbzusammenstellungen wirken nicht seriös und sollten daher lieber links liegengelassen werden.

Die Flipchart-Präsentation

Eine weitere Präsentationstechnik ist der Einsatz eines Flipcharts. Durch die häufige Verwendung von PowerPoint ist sie etwas außer Acht geraten, dennoch ist sie nicht zu unterschätzen. Gerade für kleinere Gruppen eignet sie sich ausgezeichnet. Sie ermöglicht mehr Interaktion mit den Teilnehmern und Sie können spontaner vorgehen. Sie können dem Publikum z.B. auch direkt anhand einer Grafik einen Entstehungsprozess zeigen. Wichtig bei Flipcharts: Erst sprechen, dann schreiben, möglichst keine vorbereiteten Blätter mitbringen – und natürlich die beste Handschrift an den Tag legen. Da Ihnen auf einem Flipchart weniger Text als in einer PowerPoint-Präsentation zur Verfügung steht, ist für den Zuhörer grundlegend, dass Sie das Gesagte gut erklären können.

Die freie Rede

Für manch einen die beste Vorstellung: Keine Präsentation mit PowerPoint oder Flipchart vorbereiten, sondern einfach reden. Je nach Vortrag kann auch diese Präsentationstechnik passen. Sie bietet sich in erster Linie für überschaubare Themen an, die keine komplexen Zusammenhänge aufweisen – kurz: Man kann das Gesagte auch problemlos ohne Visualisierung verstehen. Wichtig ist auch, dass es sich um einen kurzen Vortrag handelt. Nur so können Sie davon ausgehen, dass Ihnen das Publikum folgen kann. Bereiten Sie für eine Präsentation eine freie Rede vor, dann bedienen Sie sich ruhig am Storytelling – die Zuhörer werden es Ihnen danken.

Abhängig von der Thematik Ihrer Präsentation, ihrer Komplexität, der Anzahl der Teilnehmer und der Dauer Ihres Vortrags kommen verschiedene Techniken in Frage – Sie haben also die Wahl. Wiegen Sie ruhig die Vorteile in Bezug auf Ihre eigene Situation ab und fragen Sie sich selbst, welcher Typ Sie sind.

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